Kürzlich fand auf dem Barfüsserplatz in Basel das von Kulturstadt Jetzt organisierte Abschiedsfest «Aadie Delifoonkabine» statt. Dabei übergab Swisscom dem Historischen Museum Basel offiziell die Telefonkabine vom Barfüsserplatz für seine Sammlung.
Nachdem Swisscom dem Historischen Museum Basel die Telefonkabine vom Barfüsserplatz im Februar 2019 als Schenkung angeboten hat, widmeten sich die beteiligten Parteien der Detailplanung der Übergabe.
Esther Hüsler, Mediensprecherin von Swisscom, freut sich, die Telefonkabine in die Obhut des Historischen Museums Basel zu übergeben, und betont die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten: «Wenn es eine Telefonkabine gibt, die den Menschen am Herzen liegt, dann die am Barfi in Basel. Wir freuen uns, dass sie im Historischen Museum überlebt und der Nachwelt zeigt, wo frühere Generationen Heimweh und Liebeskummer, Erfolg und Enttäuschung geteilt haben.» Marc Fehlmann, Direktor des Historischen Museums Basel betont die historische Bedeutung der Telefonkabine vom Barfüsserplatz: «Das Historische Museum Basel bedankt sich ganz herzlich bei der Swisscom für diese grosszügige Schenkung und bei Kulturstadt Jetzt für die Organisation des Abschiedsfests. Die Telefonkabine am Barfüsserplatz hat als Treffpunkt und Wahrzeichen des Barfi einen festen Platz im Leben und in der Erinnerung mehrerer Generationen von Baslerinnen und Baslern.» Jo Vergeat, Geschäftsführerin Kulturstadt Jetzt, freut sich über die Übernahme der Telefonkabine durch das Historische Museum Basel: «D’ Delifoonkabine hat das Stadtbild und auch das tägliche Leben vieler Baslerinnen und Basler über Jahrzehnte hin geprägt. Hier traf man sich vor wilden Nächten, zum ersten Date oder zum gemütlichen Umtrunk.»
Teil der Stadtgeschichte «Zeitsprünge»
Das von Kulturstadt Jetzt organisierte Abschiedsfest «Aadie Delifoonkabine» fand kürzlich statt. Dabei übergab Swisscom die Telefonkabine in einem offiziellen Akt an das Historische Museum Basel. Das Historische Museum Basel hat die Absicht, die Telefonkabine im Verlauf des Jahres 2021 in seine neue Stadtgeschichte «Zeitsprünge» einzubringen. Angedacht ist eine Bespielung in Form von Audiostationen, zu denen die Einwohnerinnen und Einwohner der Region ihre Erinnerungen an die Telefonkabinen beitragen können.
pd